28.09.2019 Manage the Change

Artikel-Nr.: 0928.3030.7
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Manage the Change 2019
Die Kraft der Veränderung - Übergänge in Organisationen

Leitung: Matthias Sell und Gäste

Wo Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Widersprüchlichkeit zunehmen, wird eine Welt beschrieben, die scheinbar droht aus den Fugen zu geraten, welches Bild einer modernen industriellen Welt zeichnet sich darin ab?

Es geht Stabilität verloren in den bekannten betrieblichen und gesellschaftlichen Prozessen, im Handel stehen große Veränderungen an, in der Weltgemeinschaft geraten "fest" geglaubte Mechanismen in Frage, unruhige Schwingungen, Schnelligkeit im Finden von neuen Produkten zeigt an, dass eine weitere gesunde Entwicklung nur mittels neuer Produkte, moderner Prozesse und  einer veränderten Sichtweise auf menschliche Kooperation gelingen kann. Die Menschen haben stets kooperiert, doch die jetzige Entwicklung fordert heraus, sich eben dieser Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Widersprüchlichkeit zu stellen.
 
Es sollen anhand von praktischen Beispielen, wie Firmen diese Geschwindigkeit und Vielfältigkeit aufnehmen und gestalten , gezeigt werden, welche Anforderungen für den arbeitenden Menschen erwachsen und welche Herausforderungen für Menschen entstehen, die andere durch diese Prozesse führen. Es soll deutlich werden können, dass es darum geht neue Weisen des aufeinander Zugehens notwendig sind, um die Schnelligkeit und die Komplexität gemeinsam bewältigen zu können.

Als Wachstum bezeichnet man den zeitlichen Anstieg einer bestimmten Messgröße. Es ist ein

Zusammenhang von Zeit und einem Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt der Betrachtung. Dies ist eine allgemeine mathematische Definition, umgangssprachlich sprechen wir auch von Wachstum in Bezug auf uns Menschen und meinen einen  biologischen Zusammenhang, dann auch einen identitätsstiftenden Zusammenhang, in dem wir Identität als Entwicklung sehen und auch als einen sozialpsychologischen Zusammenhang, den wir in der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen sehen oder den wir in einem prozessualen Kontext der Entwicklung eines Teams wahrnehmen, sei es in einem Entwicklungs- oder Produktions-Team.

Eine allgemeine Wachstumsüberlegung kommt nicht daran vorbei, dass die globale wirtschaftliche Entwicklung, die einst von den westlichen Ländern Europas und Amerika ausging, nun an Einfluss und Wirkung verloren hat. Heute gewinnen China und Indien den Einfluss auf diesen Märkten. Um 1900 waren Europa und Nordamerika die wichtigsten Orte für Wissen auf dem Globus, in England sprach man sogar von der Werkstatt der Welt. 2004 verdrängte China Italien vom Platz 4 der Weltrangliste für wirtschaftlichen Erfolg.

Es wird deutlich: die Produktion in Deutschland wird mitgeschleppt und es zeigt sich, dass der alte erwirtschaftete Wohlstand stark bedrängt wird durch Länder wie China, Indien und Korea, denn sie produzieren billiger und mit ähnlichem Know-how wie hier. Würden sich die Löhne in China verdoppeln, so würden die Produkte, die in unsere Autos eingebaut werden teurer und damit auch unsere Autos. Es erscheint im Moment nicht möglich auf dem Globus eine konfliktfreie Annäherung der Lebensstandards zu erreichen. Deshalb erscheint es wichtig mit diesen Ambivalenzen umzugehen und Lösungen für den Moment zu finden, obwohl langfristig gemeinsame Lösungen wichtig sind. Wie erreichen wir einerseits eine Zugehörigkeit und Loyalität zu einem Unternehmen und andererseits eine Loyalität zu einem gemeinsam entwickelten Produkt unternehmensübergreifend.

Seminarzeiten:
28.09.2019
Sa 9:30 - 17:00

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